Existenzgründungen sind im Detail immer unterschiedlich. Dennoch, ob als Digitaltechniker oder Artist, viele Geschäftsideen durchleben die selben Prozesse. Das tangiert das Motiv des Gründungshelden, also das Warum er eine Existenzgründung vornehmen will, als auch die spätere Durchführung. Wir haben diverse Studien durchforstet, damit wir Wissen über diese Gemeinsamkeiten sammeln. Gemäss unserem Prinzip, "halte die Dinge einfach", ist unsere Intention, dir diese Erkenntnisse in Form einer Existenzgründungsgeschichte vermitteln. Vielleicht erkennst du dich mit deiner Geschäftsidee als Digitaltechniker wieder?
Wie ist er so der klassiche Existenzgründer?
Es war einmal ein unzufriedener Gründungsheld… Unser Gründungsheld war seit geraumer Zeit bei einer Firma beschäftigt. Grundsätzlich ist er ein positiv eingestellter Mensch, der sich gerne in die Firma einbringt. Er würde sich als kreativ und dynamisch bezeichnen sowie als Arbeitnehmer, der andere für seine Vorhaben begeistern kann. Unser Gründungsheld hat oft im Kopf gehabt sich selbständig zu machen. Es war nie so final, dass er z.B. einen Businessplan geschrieben hat, jedoch war er mit diesen Geschäftssideen gedanklich beschäftigt. er hat sie auch manchmal mit Kollegen geteilt. Diese kennen unseren Gründungshelden und seine guten Geschäftsideen und versuchten ihn schon einige Male zu motivieren sich selbständig zu machen. Die Gegebenheiten waren klar. In seinem aktuellen Anstellungsverhältnis war er:
- In Punkto Entscheidungsfreiraum eingeschränkt
- weniger in der Situation seine Arbeitszeiten frei zu gestalten
- weniger in der Lage seine finanzielle Situation seinen sehr guten Leistungen anzupassen
Sich selbständig machen, hieße hingegen unser Gründungsheld:
- entscheidet alleine, welche Maßnahmen, wann umgesetzt werden. beschließt, zu welcher Uhrzeit, an welchem Tag, er wie lange arbeitet.
- wird in der Lage sein Einkommen maßgeblich selber zu beinflussen.
- Die Größe ist dabei nicht von einem Vorgesetzten oder von vorgegebenen Tarifverträgen abhängig.
Diese Aspekte im Hinterkopf war unserem Gründungshelden immer mehr klar er MUSS sich selbständig machen!
Der Anfang einer Selbständigkeit als Digitaltechniker
Seit zwei Monaten ist da wieder so eine Geschäftsidee. Sein Geld verdienen als Digitaltechniker Das wäre doch was! Allerdings ist es dieses Mal konkreter. Unser Gründungsheld googelt genauer als bei den anderen Geschäftssideen. Unser Gründungsheld sammelte z.B. Fakten über administrative Hürden: Welche Rechtsformen kann er wählen? Welche Rechtsform ist die beste für eine Existenzgründung als Digitaltechniker? Müssen Digitaltechniker noch andere gesetzliche Aspekte respektieren? Welche Behördengänge muss man für eine Existenzgründung als Digitaltechniker vornehmen? Desweiteren hat sich unser Gründungsheld über die Finanzierung informiert: wie hoch sind die Kosten mit denen er für seine Selbständigkeit als Digitaltechniker rechnen muss. welchen Betrag er einplanen sollte um seine privaten Kosten wie Haus, Mobilität, Lebensmittel, Urlaub, Versicherungen etc. zu entrichten. wie hoch wahrscheinlich die Steuern sind. Mit einer Online-Suche hat sich unser Gründungsheld schlau gemacht wieviele Digitaltechniker seinem Marktumfeld existieren. Mit diesem Wissen bewaffnet, hat er sich entschlossen, einen Businessplan zu fertigen. das müssen alle tun, hatte er gehört. Auch sei ein Businessplan ein Plichtdokument, dass von Behörden und Bankinstituten gefordert wird. Unser Gründungsheld hatte von Businessplänen keinen Schimmer. Zum Glück existieren im Web einige Businessplan - Vorlagen… Unser Gründungsheld hatte schnell eine eine Businessplan - Vorlage gefunden. Diese war günstig - 14.99 Euro behauptete die formelle Problemstellung schnell zu meistern. Die Businessplan - Vorlage wurde bezahlt, das Vorhaben selbständig als Digitaltechniker wurde somit eingeleitet. Kapitel für Kapitel hat unser Gründungsheld den Businessplan fertiggestellt. Dabei hat er die standardisierten Texte an seine Existenzgründung als Digitaltechniker adaptiert. Das war an einem Wochenende erledigt, denn so gut wie alle Sätze sowie die komplizierten Tabellen für den Finanzteil waren schon vorliegend. Die kalkulierten Zahlen waren ermunternt. Unser Gründungsheld spielte hierbei diverse Annahmen. Diese basierten wiederum auf seinem gesammelten Wissen sowie den vorhin angeführten Internet-Recherchen zur Selbständigkeit als Digitaltechniker Er hat ebenfalls berücksichtigt, dass seine Umsatzzahlen beim Start geringer sein werden. Schließlich müsse seine Firma zu Beginn in die Köpfe der Kunden kommen. Jedoch ist er in der Situation diese knappe Zeit mit seinen Rücklagen abzufedern. Im Hinterkopf mit diesen Umsatzzahlen konnte es entspannt mit seiner Existenzgründung als Digitaltechniker losgehen - endlich…
Mit einem Mal ging es fix. Aufgrund des Businessplans konnte unser Gründungsheld ohne Probleme ein Darlehen beantragen. Er hat seinen bisherigen Beruf gekündigt, die Existenzgründung wurde behördlich festgehalten und Investitionen wie z.B. Internetseite, Werbung, Equipment, wurden durchgeführt. Er war bereit für die ersten Einnahmen. Der erste Monat gestaltete sich schwierig. Unser Gründungsheld hatte das Umsatzziel laut Businessplan klar verfehlt. Er war etwas enttäuscht, aber er glaubte nach wie vor vollstens an seine Geschäftsidee. Im zweiten Monat kletterte das Ergebnis leicht. Man konnte von einer gewissen Entwicklung reden, jedoch war das mit nichten die Explosion den sich unser Gründungsheld erträumt hat. Diese Erkenntnis fühlte sich bescheiden an. Doch unser Gründer wäre kein Gründungsheld, wenn er so schnell alles hinschmeißen würde. Jede Existenzgründung hat häufig am Anfang Anlaufprobleme. Wieso sollte das bei seiner Selbständigkeit als Digitaltechniker nicht so kommen… Das Credo war nun kämpfen. Er schuftete ab diesem Zeitpunkt noch mehr. Auch machte er deutlich mehr Marketingaktionen. Zu was führte das? Ein größerer Umsatz- Jedoch das Outcome war kaum befriedigender… Weiter waren die Ausgaben für Promotion merklich gestiegen. Die Niedergeschlagenheit stieg. Seine Existenzgründung als Digitaltechniker wurde langsam zu einer finanziellen Belastungsprobe. In Punkto Familienleben sah es genauso frustrierend. aus. Die ersten definitiven Bedenken bohrten sich in seinen Kopf. So konnte es definitiv nicht weitergehen! Manchmal müsse man einen Traum begraben… sagten seine Eltern.
Ein halbes Jahr später war alles anders!
Er war kurz davor seine Selbständigkeit als Digitaltechniker zu beenden, da hat er zufällig diesen entfernten Freund getroffen. Im Laufe des Treffens wurde klar, dass dieser Betriebswirtschaft mit Fokus Unternehmensgründung studiert hat. Aktuell arbeitet er in einer Unternehmensberatung für Unternehmensgründungen. Eine tolle Möglichkeit erfahrungsbasiertes Feedback für seine unbefriedigende Situation einzuholen. Es wurde ein fünf stündiges Mittagessen… Sechs Monate danach war alles anders! Die Geschäftslage hat sich sehr verbessert. Er hatte eine Menge mehr Kunden Die Umsätze pro Kunde waren größer. Die Margen sind ebenfals gestiegen. Am schönsten ist jedoch der Fakt, dass Kunden Ihm mitteilen, dass sich seine Version des Digitaltechnikers von allen anderen Digitaltechnikern abhebt. Was war passiert? Nach dem besagten Gespräch wurde unserem Helden eines klar. Die Gründungsidee alleine macht maximal 5% aus. Er hatte kapiert, dass er sein Wertangebot möglichst gut, entsprechend der Kundenbedürfnisse, modifizieren muss. Desweiteren war Ihm bewusst geworden, wie essentiell ein kreatives und preswertes Marketing ist. Unser Gründungsheld hat an sich und seinem Geschäftsmodell gearbeitet. Geholfen haben ihm dabei Tools seines Bekannten. Sie haben aktuelles Wissen, verständlich aufbereitet. Auch gaben Sie praktische Umsetzungstipps, die schnell umzusetzen waren. Letztlich hat unser Gründungsheld die kurve bekommen. Den Umweg hätte er sich jedoch ersparen können, indem er von Anfang an den richtigen Fokus gesetzt hätte!
